Dienstag, 16. Oktober 2007

Tipptag - Fishe erst kurz, dann lang



Viele Angler kommen an ein Gewässer und fangen erst mal damit an das gegenüberliegende Ufer zu befishen. Weil die Fishe sind ja generell am anderen Ufer, so wie auch das Grass dort drüben grüner ist.
Fishe verstehen es ausgezeichnet, die sich ihnen bietenden Strukturen und Nahrungsquellen im Gewässer zu nutzen. Solche Strukturen und Nahrungsaufkommen können sich auch direkt vor den Füßen befinden, sofern man sich ruhig genährt hat und den Fishen und sich Zeit gegeben hat, sie auch wahrnehmen zu können.
Dies gilt auch für Stillwasserfisher die erstmal ans Wasser preschen und soviel Leine wegballern wie nur geht. Fishe sind in Seen oft viel näher am Ufer als man denkt. Aber dafür auch oft an schwer vom Ufer aus zu befishenden Stellen.
In Flüssen hat mir schon oft ein kurzer Rollwurf stromauf noch vor dem Betreten des Wassers einen guten Fish eingebracht. Grerade die kurzen Würfe ermöglichen auch eine sehr gute Bisserkennung zu Strikeverwertungsrate.
Noch was. Bereits diese Präsentation sollte mit voller Konzentration durchgeführt warden und mann sollte darauf gefasst sein, den einen oder anderen Schreck zu bekommen.
Dieser Fish hier war zB. auch so ein Kurzdistanzkandidat:



Wenn ich’s mir so recht überlege fang ich mindestens die Hälfte meiner Fishe auf Distanzen zwischen 3 – 6 m. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel.

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