Dienstag, 28. Juli 2009

Schlupf der Woche – Gleichgesinnte treffen

Nach einen spontanen Anruf, ich war gerade in der Gegend, traf ich mich am Sonntag mit Werner; Binder und Flugangler aus dem Saarland. Wir haben einfach nur drei Stunden geworfen und gefachsimpelt.

Werner betreibt ebenfalls eine FF-seite, veranstaltet regelmäßig kostenlose Bindetreffs im Saarland und geizt auch nicht mit Tips. Mehr Info’s dazu hier. Feedback erwünscht; übrigens auch hier auf www.rutenschwinger.blogspot.com

Hier sind ein paar Muster die er mir zum Testen mal „angedreht“ hat.



Vielen Dank; ich werde mir Mühe geben die Dinger zu testen. Vor allem das „Frogthing“ hat`s mir angetan. Hat mich wirklich gefreut und viel Spass gemacht.


Damit sag ich mal für 2 Wochen tschüss und breche morgen mit der Swiss-Connection auf nach Lappland … Fliegen testen.

Halt! Einen hab ich noch:



Das hier ist nicht etwa ein Kleiderhaken…nein, nein, um Himmels Willen; es ist eine 25/0 Fliege mit Superschonhaken!!!

Jeder sieht die Welt wie sie ihm gefällt.

Samstag, 18. Juli 2009

Danvice upgrade

Das hier kommt rein von flyfisher und flytyer Jens:



Hey, you really pimped this thing! Sieht echt edel aus. Bin gespannt auf die Vorführung. Und was hat der da auch schon wieder für eine schrille Mucke zwischen den Backen...
Ein echtes Fälscherwerkzeug. Respekt.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Aah, es ist der...


Oder hier noch die Version "le predatör"

Montag, 13. Juli 2009

Suchrätsel - Wer ist Wo?

Camo works. Wir wissens bereits. Aber wer sich hier und wo verbirgt werdet ihr nie erahnen. Es ist auf jeden Fall ein mords Fish.

Samstag, 11. Juli 2009

Das rote Motorrad; Fichtenmoped Feuerstyhl 026


Technische Daten:
Typenbezeichnung Feuerstyhl
026;

Hubraum 50 cm³;

Leistung 2,6 kW (3,5 PS);

Katalysator – (nachrüstbar)

Gewicht 20,5 kg (Motoreinheit unbetankt, ohne Sattel und Kette;

Leistungsgewicht 1,8 kg/kW;

Kette 0,325" Vollmeißel;

Länge der Sattelbank 40 cm;

Kettenbremse FastStop,

seitliche Kettenspannung ja;

Kettenschnellspannung EasyStart ja;

Dekompressionsventil ja;

Kompensator ja;

Elektrische Griffheizung ja;

Tankinhalt 2,5 Liter;

werkzeugloser Tankverschluss;

Garantie: 0,12 Monate;

Besonderheiten: lässt sich manchmal hängen, darf nur mit persönlichen Schutzausrüstung benutzt werden.

Dient auch als Aushängeschild und Wegweiser für Igors bikerfreundlichen Campingplatz.

Freitag, 10. Juli 2009

Angel Taurach und Uschlauer Aach 2009

Zu ungefär der selben Zeit war ich auch im Angelurlaub.
Es gab Regen, Unwetter und Schnee. Ziel war die Taurach und die Uschlauer Aach. Beide Gewässer klaren schnell auf, meist genügt ein halber Tag. Nur diesmal hat es mit Regnen einfach nicht aufgehört.




Es gab Gelegenheit zu angeln, Streamer und Trockenfliegen, aber nur ein paar wenige Stunden. Ich würde mal sagen dieser Juni ist Angeltechnisch ins Wasser gefallen.




Angefügte Bilder sind als Impressionen gedacht. Hoffen wir auf einen guten Herbst.
Grüsse Markus

Dienstag, 7. Juli 2009

sLOVEnia Report 12 - 22.06.2009


Noch bin ich alleine unterwegs; Uli und Wolfgang wollen in ein paar Tagen nachkommen. Also habe ich genug Zeit mich nach der Reise auszuruhen, die Bedingungen vor Ort zu sichten, Insekten zu fangen und entsprechende Imitationen zu binden.
Nachdem das Fishen auf Sicht in der Soca um Bovec von mir als unzureichend eingestuft wird, entscheide ich mich weiter stromab zu fahren.
Der Angling Club of Tolmin verfügt über irgendwelche 150 km (!) Fließgewässer. Einen langen Teil der Soca plus kleinere Flüsse wie Tolminka, Idrijca, Baca, oder Trebuscica.
Da wird auch irgendwo ein klares Wässerchen für mich zum Sichtfishen dabei sein.


Die sehr nette Dame im Büro des Angling Clubs of Tolmin („Ribisko Druzina“; oder so ähnlich, heißt wohl so was wie „Angel Familie“) gibt mir Super Auskunft, sorgt für eine Möglichkeit zum Kampieren und nimmt sich richtig Zeit für mich. Top Service.
Die kleineren Zuflüsse sind allesamt klar und fishbar.
Jetzt nichts überstürzen. Zwei Tage lang bewege ich mich mit Wathosen, Polbrille und Kamera, aber ohne Rute und Lizenz nur allein um Fishe zu spotten und die Landschaft zu genießen.
Und ich sehe Fishe, und wie viele, und was für Kracher da teilweise dabei sind.
In der Idrica trete ich eine wirklich gute Marmorata aus ihrem Unterstand.
Viele Angler sind allerdings auch da. Manchen mag so etwas stören, aber ich treffe immer wieder gerne auf fremde Angler, und hier wird sich auch immer rege über Fliegenmuster und Techniken ausgetauscht. Wer das nicht will, der muss einfach nur 500 m weiter gehen, dann wird’s gleich besser.
Dann mache ich den Fehler noch einen Tag länger auf die zwei Freunde zu warten anstatt zu Fishen.
Und mit den Freunden kam dann, allerdings erst nach einem freudigen Hallo, einem heißen Fishnachmittag


und Abendsprung auch der Regen.

Und wie.

Die Tolminka war binnen einer Stunde grau und 20 cm höher. Verdammte Axt.
Nach einem wirklich spannendem halben Angeltag war die Stimmung dann doch etwas gedämpft.


Auf die Regenplane prasselt der Regen. Wir müssen uns förmlich anschreien um uns zu verstehen. Und es prasselt noch als wir uns dann Schlafen legen.

Am nächsten morgen sieht es dann doch gar nicht so schlimm aus mit dem Wasserstand wie vermutet; allerdings müssen wir uns auf die kleineren Zuflüsse beschränken,


um fishbare Bedingungen vorzufinden.



Das Camp sieht zwar etwas mitgenommen aus, aber das interessiert uns jetzt auch nicht mehr sonderlich. Wir sind schließlich zum Fishen da und nicht zum Aufräumen…



Wir fishen drei Tage in Folge durch wie die Irren.


Neben zahlreichen Regenbognern und auch manchen Äschen fängt jeder sogar genau eine Marmorata;



Uli hat eine schöne 50 er mit einem Jig rausgekitzelt,


was ihm den Spitznamen Jiggiskhan einbringt,


Wolle und ich fangen erst beide mit dem letzten Fish des letzten Abends jeweils ein kleineres Exemplar auf Trockenfliegen.



Wolle muss jetzt wieder nach Hause. Es hat wieder stark zu Regnen begonnen. Wir sind mit unseren Habseligkeiten unter das Vordach vom Campingplatz gezogen


und frühstücken dort, bevor Wolle die Heimreise antritt. Uli und ich


verlängern auf die andere Seite der juliaschen Alpen zur Sava.

Da die Sava Bohinjka aus einem See (Bohinjsko Jezero) „entspringt“ hoffen wir auf niedere, befishbare Wasserstände. Diese Hoffnung wird aber herb enttäuscht als wir die Sava Bohinjka erblicken.

Einzig befishbar ist der See und wagemutig kaufen wir uns die Tageskarte in einem Flyshop „Flyfishers Friend“ und erkundigen uns dort nach einem guide, den ich über utube und rutenschwinger kennen gelernt habe. Wir erhalten seine Telnr. und machen und dann auf zum See, denn es ist mittlerweile schon spät geworden.
An einem kleinen Zulauf,


den man nur schwer erreichbar ist erleben wir dann noch einen spannungsgeladenen Angelabend mit einigen Döbeln, Äschen


und auch Regenbognern. Alle keine Riesen aber dennoch wesentlich besser als gar nicht fishen.

Das Wasser der Sava Bohinjka geht über Nacht nicht wesentlich zurück und wir entscheiden uns nach Hause zu fahren. Vorher will ich allerdings noch Jure anrufen. Ich stelle mich vor und Jure sagt: „OK no problem let’s meet in a bar in about an hour.“
So machen wir es dann auch und sitzen 3 Stunden im Cafe und fachsimpeln,


tauschen Fliegen aus und erfahren viele interessante Dinge, über den Fishing Club http://www.ribiska-druzina-bled.si/slo/index.asp in Bled bishin zu nachhaltigen Besatzmaßnahmen und der Fisherei auf Huchen, die es im in die Donau entwässernden Sava System gibt.

Jure fisht auch viel mit der Fliege im Stillwasser,


was in Slovenien bisher eher unbekannt ist. Wir geben ihm einige unsrer geheimsten Stillwasser Muster zum testen. Und Jure gibt uns von seinen hot patterns. Bin gespannt wie die Tests ausfallen und hoffe mal die Gelegenheit zu bekommen eines Tages mit ihm zu Fishen.

Da Jure die derzeitigen Bedingungen auch als sehr schlecht einschätzt treten Uli und ich die Heimreise nach unserem Treffen an; sind aber zuversichtlich bald wieder zu kommen und haben auch mal wieder viel gelernt in dieser kurzen aber intensiven Zeit.