Montag, 31. Dezember 2007

Weekly Catch Report - Jahresrückblick, Megapost

Wieder mal ging alles eigentlich ziemlich schnell.
Der Auftakt der Saison war gleich ein Oberkracher für mich mit zwei Forellen aus dem Rhein, absolute Traumfishe. Gigantisch, auf ein Neues. Nur ca. 10000 Würfe bis zum nächsten Fish…


Die Fischerei im Schwarzwald und im Rheintal brachte auch so manchen tollen Fish ein. Egal ob Streamer, Trocken oder Nymphe.

Der Trip nach Slowenien mit Katja war ein Traum. Grandiose Landschaft, gutes Essen, riesige Fisherei…und Dinge über die man in der Öffentlichkeit nicht spricht…
Trocken oder mit Nymphe auf Sicht in teilweise sehr schnellem und klaren Wasser. Krasse Marmorata Erlebnisse. Aufgebogenen Nymphenhaken. Hardcore FF.
Falls ihr die Gelenheitheit habt dort zu fishen, nehmt sie wahr. Auch wenn es ein paar Euronen kostet. Es lohnt sich.

Ein großes Dankeschön und Lob geht an dieser Stelle an die tapfere Käthe. Sie hat mich tadellos ertragen und alles mitgemacht, was nicht lebensgefährlich war. Dafür danke ich ihr auch. Ick have u love.

Das Angelwochenende mit der Rutenschwinger Gemeinde war ein Genuss. Jeder konnte den einen oder anderen Fish landen. Es hat mir großen Spaß gemacht mit euch und wir sollten derartiges in 2008 unbedingt wiederholen. Da fällt mir ein, es fehlen noch Fishzettel!!!
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an meine W – Boys CH und PH für ihre tolle Unterstützung vor Ort, immer zeitnah und zuverlässig. U Bros rock.

Die Barben des Rheins. Eine Fisherei der krasseren Sorte. Sehr schöne Fishe wurden gelandet. Hier muss die Präsentation der Fliege zu 100% stimmen, sonst bleibt man Schneider.

Die Reise nach Finnland mit Uli. Ein Trip auf Geisterforellen. Großartige Landschaften, wilde Flüsse mit Weißwasser, dass einem der Atem stockt. Naturgewalten.
Die Geisterforellen blieben leider Geisterforellen. Wir hatten kein Glück. Allerdings waren wir da lange nicht die einzigen…
Großes Dankeschön und Respect to my Man Uli „the tough fishing Homie”. U know how to fish.



Meine Hausgewässer waren ebenfalls immer wieder gut für eine Überraschung und tolle Erlebnisse in der Natur mit Freunden.

Das EFFA Meeting und meine verkackte Instruktorenprüfung in Bad Liebenzell im September waren eine super Erfahrung. Großartige Werfer treffen, sie werfen zu sehen und sich mit ihnen auszutauschen war ein Schlüsselerlebnis für mich. Seither übe ich mehr. Und ich kann euch versichern, es hilft. I’ll be back! Schwarzenegger-Style.
Grosser Dank und Lob geht an Dieter „Killerloop“ Weiler für Unterstützung, Rat und Tat. Danke auch an alle, die mir in Bad Liebenzell zu Seite standen und mir in irgeneiner Form geholfen haben.

Die Stillwasser Saison im Herbst war anfangs teilweise zäh, aber mit der Zeit hat man sich wieder daran gewöhnt. Ein besonders schöner Tag war mit der Rutenschwinger Meute in Saulxures sur Moselotte. War mir eine Ehre mit euch zu Fishen. Großes Lob an Oskar „the Kid“. Hast alles gegeben und bist dafür belohnt worden. Hoffe wir fishen 2008 mal wieder zusammen.

Das Rutenschwinger Weihnachtsfishen war superlustig, obwohl wir nur recht dünn besetzt waren. Uli hat alle dismissed. Resect. Gratulation, auch wenn’s darauf kein bisschen ankommt. Ich bin stolz auf dich.
Wirklich Schade, dass wir so wenige waren. Wirklich Schade auch, dass ich mich vor der Jahreswende noch über jemand aufregen musste, der offensichtlich ein Kommunikationsproblem hat.
Im Internet regt man sich über solche Sachen nicht „öffentlich“ auf. Das hab ich gelernt mittlerweile, weil ich es selber schon falsch gemacht habe.






Meine besten Mucken diese Saison waren:
Streamer:
LachemoiBoys: in # 2 - #12
Ministreamer-Jigs: # 12

Trockenfliegen:
CDC&Elk: #8 - #18
PinkyWinky: #12 - #20
Komparadun: #10 - #16

Nymphen:
Ulli Bugs: #12 - #14
Golkopfhasenohr und Goldkopfauengrasnymphen: #12 - #16
Orange Tag Jig Nymphen: # 12
Casedcaddis: #8 - #14
Pheasanttailnymphen: 8# - #18
Gammarus #8 - #14

Viel mehr hab ich mit wenigen Ausnahmen nie gebraucht.
Also dann, rutscht alle gut in 2008. Piffpaff.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Sonntag, 23. Dezember 2007

Merry Chrismas - Merry Fishmas

Die Fisherei wird wohl für dieses Jahr abgehakt sein. Da tut sich nicht mehr viel. In 2008 stehen mächtige Projekte an... bis dahin ist aber noch ein bisschen hin.
Jetzt erst mal Frohe Weihnachten, eine besinnliche, ruhige Zeit und nur sinnvolle Geschenke wünscht euch allen (und sich selber) Michael.

Weekly Catch Report – Piff Paff Puff




Keine Fishe, sondern Rehe und Füchse wurden eingefangen. Sind gut umgefallen auf kleine Pocket Rockets im Cal 30/06; sogenannte Deathmetal – Flies (Mit Leadhead versteht sich)
Zum Fishen ist es grad einfach zu kalt. Rutenringe frieren ein, Eiskristalle zerstören Schnüre. Das Werfen wir beschwerlich und an den Fingern schwitz man auch nicht arg.

Freitag, 21. Dezember 2007

Gastbeitrag

In einem abgelegenen Park stehen sich zwei nackte Statuen gegenüber, ein Mann und eine Frau. Einige hundert Jahre, nachdem sie dort so aufgestellt wurden, flattert ein Engel zu den beiden herunter. Ein Wink von seiner Hand, und plötzlich werden die Statuen zu Fleisch und Blut, und steigen von ihren Sockeln.
Der Engel spricht:
"Ich wurde gesandt Euch den Wunsch zu erfüllen, den Ihr beide all die Jahrhunderte gehegt habt, in denen Ihr Euch gegenüber gestanden seid, ohne Euch bewegen zu können. Aber seid schnell, Ihr habt nur fünfzehn Minuten Zeit, bevor ihr wieder zu Statuen werdet."
Der Mann schaut zur Frau, beide erröten, und verschwinden kichernd im Unterholz. Lautes Rascheln ist aus dem Gebüsch zu hören, und sieben Minuten später kommen die beiden, offensichtlich befriedigt, zurück zum Engel.
Der Engel lächelt das Paar an:
"Das waren nur sieben Minuten - wollt ihr es nicht noch mal tun?"
Die einstigen Statuen schauen sich kurz an, und dann sagt die Frau:
"Warum nicht? Aber diesmal machen wir es anders herum, du hältst die Taube fest, und ich scheiß drauf...!"


Gruß und a guate Zeit!
Ch

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Schlupf der Woche - Voll Süß



Sind das die Fishe vom Weihnachtsmann?

Tipptag - von der Rolle




Bindet nicht so viele Fliegen über die Feiertage, die ihr eh dann im Sommer nicht brauchen werdet. Putzt Schnüre, Rollen und Ruten. Vor allem die Schnüre: Am besten lagern sich die Schnüre auf den Spulen auf denen sie geliefert werden. Behandelt man sie vor dem Einlagern mit einem Pflegemittel, so kommen sie im Frühjahr von der Spule wie neu (äh, na ja). Sie sollten kühl und vor allem dunkel aufbewahrt werden. Es soll Flugangler geben, die sich extra einen Kühlschrank nur für Fliegenschnüre halten.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Schlupf der Woche - Blockbuster



2008 will ich auch einen Film drehen...
Wer mitmachen will soll sich gern melden bis 31.01.08

Weekly Catch Report - no catch

No fishing - No fish - No catch - No report...

and No piffpaff.

Na ja, wenigstens war meine Freundin angeln...

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Tipptag – weniger ist mehr




Prämisse: Nur so viel wie nötig mitnehmen und dafür mehr Wasser beangeln

Ich stelle immer wieder fest, dass ich generell viel zu viel Zeug am Wasser dabei habe. Es behindert mich oft dabei die nötige Fläche oder Strecke abzusuchen ab zu suchen um die Fishe zu finden. Ich werde versuchen, daran zu arbeiten. Was aber allerdings nie zuhause bleiben darf ist ein gute Landehilfe (Kescher oder Bogagrip) Ich benutze diesen Kescher hier und bin damit sehr zufrieden:
http://www.mclean-angling.co.nz/webapps/site/4945/widgets/37668/info/gallery-view.html?info_id=34646

Wer behauptet er braucht keine Landehilfe, der hat noch nie einen fetten Fish gelandet.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Schlupf der Woche - Mördermaifliegen



Ebenfalls gute Maifliegenschlüpfe (Ephemera danica), sollen sich an der Blau bei Ulm abspielen. Karten gäbe es hier:
http://www.foerg-angel.de/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=30
Es empfiehlt sich aber vorher Karten zu reservieren.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Weekly Cup Report - Rutenschwinger Freundschaftsfishen (FCMF 2007)


Mit leider nur 5 Teilnehmern starteten wir unseren ersten Durchgang nach der Auslosung der Teams am Samstagmorgen um 9.30. Ich hake und verliere kurz hintereinander zwei Fishe auf weißen Streamer. Klassiknobbie verliert unterdessen auch einen Fish, kann aber auch einen landen.
Uli geht mit seinen searching balls um den See und findet ein Fishnest.
Jetzt zieht er ab, drillt Fish auf Fish.


Ich stehe ihm gegenüber und werde nervös….“hey Mr. Wrister, wart nur ich komm gleich rüber“. Gesagt getan, drüben angekommen gelingt mir noch die Landung eines Fishes.


Klassiknobbie hat ebenfalls noch zwei und der DJNobbie eine. Mitschimaus schneidert im ersten Durchgang. Uli liegt mit seinen 6 Fishen jetzt schon beinahe uneinholbar vorne.
Wir haben einen Riesenspaß. Die Wettkampfatmosphäre eröffnet ganz neue Witzgründe. Ich sag nur: „Juhu, der Uli hat sein Vorfach verstrickt“ oder „darf ich mich mal zwischen euch stellen“
Nur widerwillig hören die Buben um 12.00 mit dem Fishen auf.


Mittag. Würstchen werden gegrillt, Bier wird getrunken und weitere Scherze getätigt.
Vor dem zweiten Durchgang versuchen wir noch kurz ein paar Mucken und ich fang gleich zwei, die jedoch nicht in die Wertung eingehen. Klassiknobbie fängt sogar einen Schilfaal.



Im zweiten Durchgang hat Uli dann 4 auf Boobie jaune, Ich drei auf Gurgler an der Sinkschnur und Klassiknobbie 4 auf Streamer in Charteuse, Olive, Weiß und Schwarz. Mitschimaus, der sogar die Dreistigkeit besitzt während des zweiten Durchgangs einen Mittagschlaf zu machen, hat zwei Fishe und DJNobbie einige Bisse.
Um 15.30 steht der Sieger fest. Der FCMF No.1 (Fish Catching Mother F***er) für 2007 heißt Uli. Glückwünsche. Du hasts dir verdient.


Zweiter wird der Klassiknobbsen, dritter Ich. Somit haben Uli, Klassiknobbie und ich auch die Teamwertung gewonnen.


Wir fishen noch ein bisschen weiter, ich fange noch einen Fish Trocken, Klassiknobbie sogar einen kleinen Hecht.

Jetzt ist es aber Zeit einzupacken, Richtung Heimat zu fahren um dort noch gemütlich zusammen Abend zu Essen und den Tag ausklingen zu lassen.

Montag, 3. Dezember 2007

Sonntag, 2. Dezember 2007

Rutenschwinger Stammtisch – Mittwoch 05.12.2007

Am Mittwoch 05.12.07 ist Stammtisch im Hexenhäusle, Blumenstrasse 1, 79111 Freiburg St. Georgen.
Eingeladen ist wie immer jeder der will. Los geht’s diesmal erst um 20.00 Uhr.
Bis dann.

Erinnerung: Am 08.12 ist Rutenschwinger - Freundschaftsfishen.
Details: http://rutenschwinger.blogspot.com/2007/11/einladung-rutenschwinger-freundschafts.html

Weekly Catch Report - Creme double und Last Minute Nobbie

Bleigrauer Himmel, eine leichte Brise. Forellenwetter. Da sind wir natürlich am Start. Klassiknobbie und ich fangen erstmal gleichzeitig einen Fish. Bingo.


Laavuman AKA Mister Wrister says: „Wenn Streamer laufen ist der Klassiknobbie
unschlagbar.“ - Jep. Das stimmt. I was dismissed. Klassiknobbie fängt ca. 1,5 mal so viele Fishe.
Aber was macht er anders? 1. Er wartet lange genug nach dem Einwerfen, bevor er den Streamer einholt. 2. Er führt die Fliege sehr variabel. Schnell, langsam, hoch, tief. 3. Er wechselt die Beschwerung der Fliegen und/oder die Sinkrate der Schnüre.

Gut gehen Pink, Oliv und Weiss. Aber Hasenohrnymphen und Bonbons AKA Cochones fangen auch den einen oder anderen Fisch.



DJNobbie AKA Lastminute Nobbie will die Spannung den Tag über hoch halten….und fängt deshalb absichtlich nichts bis quasi zur letzten Minute (last minute Nobbie)
Auch ihm gelingt noch kurz vor Dunkelheit der Fang von zwei guten Fishen.


U got it, finally. Strammes Seil. Yeah.

Montag, 26. November 2007

Schlupf der Woche - Post Nr.100; Libellen

www.rutenschwinger.blogspot.com wird heute 100 Posts alt.Ich gratulier mir selber, allen Fishhomies und Lesern. Hoffe ihr konntet was mitnehmen. Für Kritik und Anregungen stehe ich jederzeit offen. Aber das nur am Rande. Jetzt and die Madame Damsel:

Fishereilich interessant sind Libellen (Ordnung Odonata von denen es zwei Unterordnungen: Kleinlibellen – Zygoptera und Großlibellen – Anisoptera gibt) vor allem in ihren Larvenstadien. Libellenlarven können sich teilweise erstaunlich schnell bewegen. Aber oft nicht allzu weit. Dann lassen sie sich wieder absinken und oder suchen Deckung.

Diese Verhaltensweise kann bei der Präsentation der Fliege im Stillwasser gut imitiert werden. Man lässt die Libellenlarve (Damselfly) kurz ruckartig flüchten und dann hält man sie an und lässt sie liegen. Pause. Oft kommen jetzt die Bisse. Diese Bisse sind oft so gut wie nicht fest zu stellen. Ich wage zu behaupten, dass man mindestens 2/3 der Bisse überhaupt nicht merkt. Über Methoden, wie man diese Bisse doch vielleicht verwertet lass ich mich ein andermal aus.

Imitationen solcher Insekten eignen sich gut beim Fishen vom Ufer. Die schlupfreife Nymphe wandert nämlich in Richtung Ufer um ihren Lebenszyklus zu vollenden. Dies geschieht meist im Frühling und Frühsommer, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind. Die meisten Libellenlarven sind 2 – 3 cm lang und in gedeckten, an den Gewässergrund angepassten Farben gekleidet. Also meist irgendwas olivbraungrauschwarzes mit komplementären olivegraubraunschwarzen Segmentgrenzen am Abdomen. Aha. So so. Naja. Was ich damit sagen will ist:

Hasenohr und Marabou ein bissche zusammegefuddelt und um einen Haken genudelt reicht in der Regel imitatorisch völlig aus. Keep it simple. Wichtig ist, wie das Ding gefisht wird. Die, und Achtung jetzt kommt eins meiner Lieblingswörter, „verhaltensadäquate“ Präsentation.

Sonntag, 25. November 2007

Weekly Catch Report - Tip Top Tag

Endlich mal wieder fishen. Nach 2 Wochen ohne Fish wurde es auch mal wieder höchste Zeit. Bei bedecktem Wetter und leichter Brise starten wir um 9.00 im Reservoir des Cigognes mit dem Rutenschwinge. Um 9.00 und 30 Sekunden habe ich den ersten Biss und Aussteiger. Na das fängt ja gut an. Um 9.01 hab ich den zweiten Biss. Dieser Fish hängt sich auch aus. Der um 9.03 hängt allerdings gut und wird gelandet. Alter Schwede.
Mein Speciman Ulli AKA Mr. Lavuman hat ein paar Aussteiger mehr aber genauso viel Kontakt. High speed action in den ersten 2 Stunden. Die Fishe reagieren gut auf sehr schnell und direkt unter der Oberfläche geführte Streamer (in Pink). Viele Bisse kommen erst direkt vor den Füssen. Wir können neben diversen Regenbogen auch eine schöne Fario landen.
Wenn ein Tag so anfängt, kann nichts mehr schief gehen.




Als die Wolkendecke aufreißt verziehen sich die Fishe in tiefere Gefilde und wir wechseln an eine Stelle, die niemand befisht, weil sie voll im Wind liegt. Unterwegs treffen wir noch Reno und seinen Kollegen Alexandre und plauschen ein bisschen über Muster, Wetter und Reisen. (Reno, j’ai essaiee de t’envoyer les photos d’Alex, mais le email est retournee. Envoi moi un autre mail, s’il te plait. Et je vais essayer encore une fois…super francais, je sais)

"Kommt Wind, kommt Fishe". Spezialisten kennen den Platz an den wir jetzt wechseln als „the memorial tongue“. Wir haben unsere schnellsinkenden 200 grain Schussköpfe und 8 er Ruten ausgepackt und fishen die Abbruchkante der Spitze mit Boobies und Gurglers. Man muss nicht weit werfen und die schweren Schussköpfe schneiden spielend durch den Wind. Manchmal.
Jedenfalls bekommen wir dauerd Bisse wenn die schwimmenden Fliegen an der Sinkschnur die Kante hoch kriechen oder manchmal auch flitzen. Ziemlich kurzweilige Angelegenheit. Weitere Regenbogen werden verloren und gelandet. Ebenso noch eine Fario.
Als ganz besonderes Highlight fange ich sogar noch einen Krebs. Mit Fliege? – Nein mit dem Ende meiner Sinkschnur. Weiss der Herr wie das von statten ging. Manchmal ist eben auch das Unmögliche möglich.


Ein erneuter Platzwechsel, nachdem die Biss seltener wurden brachte nicht den gewünschten Erfolg. Also wieder zurück an die „tongue“. Jeder fängt noch ein – zwei Fishe trocken. Auch die fast verboten gefährliche Eggfly tut ihr Business as usual. Boobies werden jetzt vorsichtiger genommen.


Am Abend flaut die Aktivität der Fishe dann doch stark ab, was aber unserer Guten Stimmung keinen Abbruch tut. Wir scherzen und albern rum, lassen Fürze und bewundern den Mondaufgang. Zeit die Heimreise anzutreten, das französische Fishrecht haben wir hinsichtlich der legalen Fishzeiten inzwischen schon leicht strapaziert. Die Fishe wollen auch nicht mehr. Bei uns zumindest nicht. Ein anderer Angler versohlt uns in dieser Zeit noch mal ordentlich die Poperze indem er noch Fish auf Fish fängt. Irgendwas macht der in dieser Abendstunde noch anders. Was solls. Zeit nach Hause zu gehen.