Mittwoch, 12. September 2007

Tipptag - Die Kleinigkeit mit der Heimlichkeit

Tarnung dient dazu, die Silhouette oder das Erscheinungsbild so zu verändern, dass sie von der Beute in der Regel möglichst nicht mehr erkennbar sind. Hier kommt Tarnkleidung in allen möglichen Mustern zum Einsatz, die möglichst der Umgebung angepasst sein sollte (Das Titelbild dieses Blogs ist ein sehr gutes Beispiel dafür).
Ebenso wichtig sind jedoch:
- Bewegungslosigkeit oder der Umgebung angepasste Bewegungen (seeeeehr langsam). Meine mal gelesen zu haben, dass ein gewisser Gary Lafontaine (RIP, my man) herausgefunden hat, dass sich Forellen bereits nach durchschnittlich 7 Minuten an den Angler gewöhnt hatten solange er sich nur bewegungslos verhielt. Fische leben im Strom, sie müssen sich schnell mit veränderten Strukturen zurechtfinden können die ja auch nach Hochwässern entstehen.
- Der Aufenthalt in der Tarnzone, ein Bereich der für die Beute nur schwer einsehbar oder auszumachen ist.
- Unauffälliges Verhalten, keine Glitzersachen und leuchtende Rutenblanks usw. Im Sonnenschein kann man Rutenblanks hunderte von Metern (kein Witz) blitzen sehen. Mit Stahlwolle abgerieben mindert sich der Effekt sofort drastisch und die Rute nimmt keinerlei schaden daran.

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