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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Speynachtsgedicht für die Freunde


Ho ho ho bald ist es soweit,

deshalb Leute macht euch bereit,

der Speynachtsmann kommt angeschneit,

wünscht euch frohes Fest und gute Zeit,


möge auch der Rutsch ins Neue gelingen,

Wird nächstes Jahr genau so fette Fishe bringen?

Wieder mit den Freunden Ruten schwingen?

Bin dabei! Müsst mich nicht zwingen.


Wenn's `11 nur halb so gut wird wie in '10,

weiter gesund Werfen, Fishen gehen

und wir uns vielleicht am Wasser sehn',

wär`s mir eine Ehre und sauschön.

Freitag, 12. März 2010

Fernsehtip - Lachsfieber

Gestern Nacht gab es einen interessanten Film in der ARD:

vielleicht interessiert sich ja jemand dafür unter:

Titel: Lachsfieber

googlen: ARD/Medisthek/Lachsfieber

Guten

Samstag, 19. Dezember 2009

eisige Leihgabe

Passend zur eisigen Jahreszeit hier eine Leihgabe von Walter Berg.


Danke dafür und für den netten Austausch. Wer mehr vom Walter sehen will der bemühe sich hierher:
www.walterberg.de

oder gleich hierher:
www.art-of-angling
und vielleicht braucht jemand ja ein neues Boot; wär doch mal ein nettes Weihnachtsgeschenk:
www.woodenboat.de

Dienstag, 17. November 2009

Thild Wing


Saibling

you make my rod swing
you make everything groovy
Saibling

Saibling I think I love you
but I wanna know it for sure
so come give me fight
I love you

Saibling
you make my rod swing
you make everything groovy
Saibling

Saibling I think you move me
but I wanna know it for schnur
so come on and hold me tight
you move me

Saibling
you make my rod swing
you make everything groovy
Saibling

Oh come on Saibling
shake it, shake it, Saibling
I love you

Montag, 8. Juni 2009

Fliegendosen-Spanner

Schaut Ihr auch so gerne in Anderleuts Fliegendosen - wenn ja, dann eröffne ich hiermit den Fliegendosen-Spanner-Beitrag.

Als Anhängsel zu dem Schweden-Post hier meine Stillwasserbox:

Zu sehen von links oben nach rechts unten:

Linkes Seite:
Verschiedene Damsel-Variationen und Montanas. Ganz unten die Blob eine englische Stillwasser-Creation.

Rechte Seite:
Zunächst Leeches mit Coneheads und Beadheads, dann Boobies, dann wieder Damsels, Boobies, Riesen-Chiros, Ei-Fliegen, Damsels mit Fluo-Heads und nochmal zwei Montanas.
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Hier die Grobzeug-Box:


Zu sehen von links oben nach rechts unten:

Linkes Seite:

Leeches, Wolly Bugger, sehr große Zonker, fluo-grüne Boobies (nie etwas damit gefangen), schwarze Zonker, Wolly-Bugger Variation mit fluo-head

Rechte Seite:

Wolly-Bugger mit schwerem Goldkopf, normale Wolly-Bugger, grüne Znker mit verschiedenen Köpfen, eine Bitch-Creek, Elritzen-Streamer, schwarze, grüne und gelbweiße Gurgler
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So - das war nichts für 2er Ruten - bin mal auf Eure Dosen gespannt.

Sonntag, 31. Mai 2009

Schweden für Krummrutenfanatiker

Im Dezember letzten Jahres beschlossen vier Krummrutenfanatiker aus der Gruppe der Fischdiebe den Seen von Hökensås in Schweden mal wieder einen Besuch abzustatten.


Bei den Seen von Hökensås handelt es sich um so eine Art "Edel - Put and Take" in tollster Umgebung. Schöne, große Fische die in diesen recht großen, kalten Seen unheimlich tolle Drills abliefern. Das richtige also für Krummrutenfanatiker,

Die Kalkulation zeigte, dass der Trip für jeden ca. 550 € kosten sollte. Darin inbegriffen Flug, Mietauto, Hütte, Essen, Sprit und Angelkarten - das sollte finanzierbar sein!

Also buchten wir einen Flug mit einem Billigflieger von Frankfurt Hahn nach Göteborg und von dort waren es noch ca. 200 km bis zum Ziel. Hökensas liegt in der Nähe des Sees Vättern ca. 40 km nördlich von Jönköping auf der Westseite des Sees. Das veröffentlichen einer gekidnappten Karte unterlasse ich an dieser Stelle :-((

Mitte Mai war es dann endlich soweit und der Flieger transportierte uns in knapp 2 Stunden nach Schweden!

Allein die amschließende Anfahrt durch das abendliche Südschweden war ein Genuss. Wir haben zwei Elche gesehen.

Unterwegs Proviant-Einkauf. Trotz großer schwedischer Luxuskarosse ein Platzproblem.

Irgendwie ging das Zeug dann trotzdem ins Auto, dazu mussten wir aber gleich einen Teil des Biervorrats vernichten.

Endlich sind wir dann an unserem Häuschen auf einem Bauernhof angekommen.

Die Seen werden von Hökensas Sportfiske betreut und dazu gehört ein Angelladen in dem auch die Karten verkauft werden. Die Leute von dem Angelladen sind supernett und haben immer gute Angeltips.


Endlich waren wir am Wasser. Der Kerl aus dem Angelladen hatte uns den Enesjön empfohlen. Dort versuchten wir es nach seinem Rat mit Nymphen von Eintagsfliegen und Damsels.

Bei Gernot hat es zuerst geschnackelt.

Irgendeine kranke Regenbogen hat seine komische Fliege aus Kupferdrahtisolierung genommen. Danach gleich noch eine.


Insgesamt konnten wir an diesem ersten Angelgang sieben Rainis zwischen 40 und 50 cm fangen. Nachmittags waren wir noch an dem Nordvatten, wo wir auch noch 2 Forellen gefangen haben. Der erste Tag war also nicht schlecht. Nur Waldemar - der später auch Meister Yoda genannt werden sollte ging leer aus.


An diesem ersten Tag ergab sich auch unser Angelrhythmus. Frühtstück ab 6:30 Uhr, Angeln ab 8:30 Uhr bis 14.0o Uhr, dann Pause bis 17:00 Uhr und danach nochmal fischen bis nach 22:00 Uhr. Jeden Tag zwischen 10 und 12 Stunden - echt krank.

Am zweiten Tag ging es an den Strandgölen - dort sollte es besonders große Fische geben. Das stimmte, denn bereits nach 15 Minuten fing Frank eine Regenbogen 60+. Ein echtes Vieh.


So ein guter Beginn macht mich immer misstrauisch und richtig - auch diesmal konnten wir den ganzen Tag über nur vereinzelt Fische fangen. Waldemar machte einen Platz aus an dem wir die Forellen zu dutzenden beobachten konnten. Wir konnten uns das nur durch Laichaktivitäten erklären. Durch das kalte Wasser konnte es sein, dass hier die Regenbogner erst im Mai zur Laichreife gelangten und hier im See versuchten die Forellen wohl an einer der kiesigen Stellen zu laichen. Auf alle Fälle nahmen die Fische unsere Fliegen nicht und es zehrte schon an den Nerven, denn das waren sicher Fische mit 4-5 kg dabei. Schließlich konnte Waldemar seine erste Forelle in dem Urlaub fangen. Eine Regenbogen-Männchen von über 60 cm.



Aber so richtig begeistern konnten wir uns nicht für den Fang - irgendwie hatten wir den Eindruck der Fisch hätte die Fliege nur aus einem Reflex heraus genommen. Es war wie verhext - wir fanden keine Methode mit der wir gezielt Fische fangen konnten. Frank war zunächst der einzige mit Fischkontakt. Er hat noch eine kleinere Regenbognerin gefangen und nach seinen Angaben einen riesigen Nachläufer versemmelt.

Langsam wurde es Abend und ich war noch Schneider. Es war aber auch nichts zu machen.

Endlich legte sich am Abend der starke Wind und kurz danach fingen die Fische an zu steigen. Wir konnten zwar die Fische nicht mit Trockenfliegen fangen, aber angeworfene Ringe brachten regelmässig Erfolg. So konnte ich noch drei Forellen landen.

Die tolle Kappe hatte ich mir an dem Tag in einem schwedischen Trödelladen gekauft - endlich mal eine Mütze in meiner Größe 63 !! OK - vielleicht sollte ich das Tragen von Kappen ganz bleiben lassen!!

Mit dem Anwerfen von Ringen hatten wir eine ganz gute Methode gefunden um regelmässig zu fangen. Sobald die Fische anfingen zu steigen, konnten wir auch gezielt fangen. Die Zahl der Fänge entsprach dann auch in etwa den erzielten Wurfweiten und da hatte Waldemar eindeutig die Nase vorne. Eines Abends am Nordvatten fing er in kurzer Zeit 9 Rainis - mehr als jeder andere von uns. Zitat Frank "Heute hat Waldemar uns eine Lehrstunde erteilt !". Von da ab hieß Waldemar "Meister Yoda" - und die Fliegen waren mit ihm.


Abendstimmung am Prinsassjön:


Anfahrt zu "unserem" Bauernhof:

Kaffee her:

Fliegenauswahl:

Räucherfisch aus dem Kugelgrill:


Wir hatten eine tolle Zeit. An den Seen waren wir meistens unter uns - nur am Wochenende war etwas mehr los, aber auch da fanden wir ein Plätzchen wo keine andere Fischer waren.
Wir sahen Elche, Rehe, Kraniche, Prachttaucher, Schwarzhalstaucher, Auerhennen, einen Birkhahn, einen Fischadler mit Horst, verschiedene Gänsearten, Mittelsäger, Zwergsäger .....

Mittwochs unternahmen wir einen Angeltrip an den Fluss Tidan, welcher auch von "Hökensås Sportfiske" bewirtschaftet wird. Aber hier hatten wir zum ersten Mal den Eindruck von "Angelzirkus". Zuerst einmal waren auf einer Strecke von knapp 2 Kilometern rund ein dutzend Angler und dann war alles ausgetreten und machte einen überfischten Eindruck. Trotzdem konnten wir mit der Nymphe und Bissanzeiger stromauf einige Trutten fangen. Ich habe eine Zeit lang auf eine Regenbogen gefischt die ich gesehen hatte und dabei eine schöne 45er Bachforelle gefangen. Alles in allem ist der Tidan landschaftlich schön, aber die Fischerei in den Seen hat uns mehr begeistert.

Ach ja - ich denke es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich den größten Fisch des Angeltrips gefangen habe. Am Freitag Nachmittag konnte eine 66er Regenbogen nicht meinem grünen Zonker wiederstehen. Nachdem der Fisch gehakt war, ließ er sich ohne großen Widerstand herziehen. Als er mich dann gesehen hat ging der Tanz los. Mehrere Sprünge und Fluchten bis ins Backing. Schließlich wurde der Fisch von 2,9 kg entnommen und war am Samstag unser Abschiedsmahl.


Morgenidyll:


Der letzte Fisch des Tages:


Eine der wenigen Bachforellen:


Eine schöne Regenbogen:

Rute krumm:

Blanker Fisch:

Abschiedsstimmung am Nordvatten:


Wieder zuhause:

Freitag, 20. März 2009

Attack of the Japanese Toilet Snake


In japanischen Gewässern tummeln sich eine ganze Reihe merkwürdiger Kreaturen. Eine ganz besondere Wasserschlange lässt sich manchmal in den Toiletten beobachten. Auf Knopfdruck (und wenn ein Gewichtssensor unter der Klobrille "besetzt" anzeigt) schiesst diese Schlange hervor, besprüht den Bürzel des nichts ahnenden Ofpers mit ihrem warmen Wasser, um sich dann wieder in ihre Höhle zurückzuziehen.

Im Video ist so eine Schlangenattacke festgehalten. Der Gewichtssensor wird durch Aufstellen des Fußes ausgelöst. Enjoy - Mr Wrister.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Merry Chrismas - quadlingual poetry


Rutenschwinger wünscht euch frohe Weihnacht,

dass an die Rute nicht das Blei kracht,

und aus den Büschen nie die Fly lacht,

keiner Moby Dick aus Ukelei macht.

und gebt auf den Schleim acht,

sonst liegt ihr im Rhein flach,

dass beim Waten nicht das Bein kracht,

Wenn euch irgendwas hier geil macht,

Und in euer Herz ein Pfeil kracht,

Fliegenfischen ist die Seilschaft,

Froh, zusammen und in Eintracht,

Keiner Keinen sich zum Feind macht,

nicht jedem Fish nach seinem Sein tracht,

weshalb zum Wurm ich Nein sach’,

dennoch ich fette Beute heim `bracht,

Die Erinnerung behalt’ ich einfach,

Und so den Fangerfolg verdreifach,

Im Oberstübchen, meim Geheimfach.


Rutenschwinger wishes you merry christmas,

come on in and show us where the fish is,

present flies clean or you get dismissed.

Santa Claus: big trout is on my wish list,

the best of all I tell u this is,

flyfishing and I kiss this,

look at my hand and this fist,

even when he is pissed,

I tell him please lock this wrist,

It’s normal that you miss fish,

flyfishing is the business,

I am Michael not a swiss miss,

May all of you be bliss kissed.



Joyeuses Noell rutenschwinger vous souhaite,

Je ne dort plus avec Babette,

C’est le poisson qui tourne ma moulinette,

Je roule trop vite en camionette,

polarizee sont les lunettes

sous les waders une salopette,

dans la riviere je me jette,

presente la mouche vite et coquette,

grosse truite vas y a l’epuisette,

peche a la mouche ne joue pas clarinette,

alors avez vous une joyuese fete

une question peut etre :

trouvez vous que mon francais est bete ?



frauhe weihnächt vom ruateschwenger,

der dräht sogar uff schwäbisch Denger,

heit du i diachte ond et singa,

Fliagafischa isch en Brenger,

i scheiss mr net ind windla,

mei mucke die isch gschwind dra,

und fliagt gega da Wind ah

i säh et guat, bin blind hä?

Beim Angle derfsch et schwendla,

ond hosch oft kalte Händla,

kriagsch nix vom Chrischtkendla,

ond landesch aufm Hintra,

jetzt feiret schee ond denkt dra,

bitte dont et händla

fresst Fish ond koine kloine Kindla.


einen hab ich noch:


Zuviel Gelaber mir nur Pein macht,

Drum hol’ ein Fläschen aus dem Wein Schacht,

Zum Fest ich gleich ein Schwein schlacht,

Rutenschwinger wünscht euch frohe Weihnacht.

Montag, 1. Dezember 2008

Schlupf der Woche - Flyfishers Brain


Dieses Ding hier geht raus als Hommage an Homer und die Simpsons und als Rutenschwingers Antwort auf die Frage die nie gestellt wurde. No fly fishing make rutenschwinger crazy.

Freitag, 31. Oktober 2008

Tipptag – Big Points


Jetzt weiss ich endlich wo die Punkte auf den Forellen herkommen...

A Story From The Shikellemus Indians:


Once upon a time the Brook Trout did not have the colorful markings on their sides. When the great Manitou went to visit the land of the Iroquois, He grew hungry while on his long journey. One evening He stopped beside a pool surrounded by huge white pines and hemlocks that reached up to the sky. When he saw that it was full of beautiful trout, all as black and shiny as the night sky, he reached in and caught the largest fish. But when He looked closely at it He saw how beautiful and strong it was, and how graceful its brothers swam through the pool. He decided that it was better to let the fish live even though it meant He had to go hungry. (Have you ever given up something you wanted to help another?)

The trout swam away, but his sides became silvery where the Great Spirit had held it and it was covered with many colored spots and halos as a mark of having been handled by the Manitou. The marks on the young parr even show where the fingers of the Manitou held it.

Because of this the Brook Trout was sacred to the Indians of the Six Nations and they would not catch or eat the Brook Trout.



Die Shikellemus Indianer erzählen:

"Es ist schon eine lange Zeit her, da hatte die Forelle ihre wundervolle Zeichnung, wie wir sie heute kennen, auf ihren Seiten nicht. Als einst der große Manitu sich aufmachte, um das Land der Iroquoiss zu besuchen, wurde er auf seiner langen Reise hungrig. Am Abend blieb er neben einem von riesigen Kiefern und Mammutbäumen, die bis zum Himmel reichten, umgebenen Bach stehen. Als er sah, dass dieser voll von schönen Forellen war, alle so schwarz und glänzend wie der Nachthimmel, ging er hinein in die klaren Fluten und fing sich den größten Fisch. Als er sich diesen ansah, staunte er wie schön und stark dieser Fisch doch war und wie anmutig seine Brüder in den kristallklaren Wassern schwammen. Er entschied, dass es besser war, den Fisch leben zu lassen, obwohl dies bedeutete, dass er an jenem Abend hungrig bleiben würde.

Die Forelle schwamm weg, aber an ihren Seiten wo der große Manitu sie in den Händen gehalten hatte, wurde diese plötzlich silbrig und die Flanken wurden übersät mit vielen Sternchen und roten Tupfen als ein Zeichen vom Großen Manitu berührt worden zu sein. Die Zeichnung auf der jungen Forelle zeigt uns auch heute noch, wo die Finger vom Manitu sie hielten.

Seit dem zählt die Forelle bei den Indianern der sechs Nationen als Heiligtum, und sie würden sie
nicht fangen um diese zu verspeisen."

Super Fundstück; Original hier und Übersetung da ausgeliehen. Danke.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Weekly Cup Report - Rutenschwinger Freundschaftsfishen (FCMF 2007)


Mit leider nur 5 Teilnehmern starteten wir unseren ersten Durchgang nach der Auslosung der Teams am Samstagmorgen um 9.30. Ich hake und verliere kurz hintereinander zwei Fishe auf weißen Streamer. Klassiknobbie verliert unterdessen auch einen Fish, kann aber auch einen landen.
Uli geht mit seinen searching balls um den See und findet ein Fishnest.
Jetzt zieht er ab, drillt Fish auf Fish.


Ich stehe ihm gegenüber und werde nervös….“hey Mr. Wrister, wart nur ich komm gleich rüber“. Gesagt getan, drüben angekommen gelingt mir noch die Landung eines Fishes.


Klassiknobbie hat ebenfalls noch zwei und der DJNobbie eine. Mitschimaus schneidert im ersten Durchgang. Uli liegt mit seinen 6 Fishen jetzt schon beinahe uneinholbar vorne.
Wir haben einen Riesenspaß. Die Wettkampfatmosphäre eröffnet ganz neue Witzgründe. Ich sag nur: „Juhu, der Uli hat sein Vorfach verstrickt“ oder „darf ich mich mal zwischen euch stellen“
Nur widerwillig hören die Buben um 12.00 mit dem Fishen auf.


Mittag. Würstchen werden gegrillt, Bier wird getrunken und weitere Scherze getätigt.
Vor dem zweiten Durchgang versuchen wir noch kurz ein paar Mucken und ich fang gleich zwei, die jedoch nicht in die Wertung eingehen. Klassiknobbie fängt sogar einen Schilfaal.



Im zweiten Durchgang hat Uli dann 4 auf Boobie jaune, Ich drei auf Gurgler an der Sinkschnur und Klassiknobbie 4 auf Streamer in Charteuse, Olive, Weiß und Schwarz. Mitschimaus, der sogar die Dreistigkeit besitzt während des zweiten Durchgangs einen Mittagschlaf zu machen, hat zwei Fishe und DJNobbie einige Bisse.
Um 15.30 steht der Sieger fest. Der FCMF No.1 (Fish Catching Mother F***er) für 2007 heißt Uli. Glückwünsche. Du hasts dir verdient.


Zweiter wird der Klassiknobbsen, dritter Ich. Somit haben Uli, Klassiknobbie und ich auch die Teamwertung gewonnen.


Wir fishen noch ein bisschen weiter, ich fange noch einen Fish Trocken, Klassiknobbie sogar einen kleinen Hecht.

Jetzt ist es aber Zeit einzupacken, Richtung Heimat zu fahren um dort noch gemütlich zusammen Abend zu Essen und den Tag ausklingen zu lassen.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Weekly Catch Report - Creme double und Last Minute Nobbie

Bleigrauer Himmel, eine leichte Brise. Forellenwetter. Da sind wir natürlich am Start. Klassiknobbie und ich fangen erstmal gleichzeitig einen Fish. Bingo.


Laavuman AKA Mister Wrister says: „Wenn Streamer laufen ist der Klassiknobbie
unschlagbar.“ - Jep. Das stimmt. I was dismissed. Klassiknobbie fängt ca. 1,5 mal so viele Fishe.
Aber was macht er anders? 1. Er wartet lange genug nach dem Einwerfen, bevor er den Streamer einholt. 2. Er führt die Fliege sehr variabel. Schnell, langsam, hoch, tief. 3. Er wechselt die Beschwerung der Fliegen und/oder die Sinkrate der Schnüre.

Gut gehen Pink, Oliv und Weiss. Aber Hasenohrnymphen und Bonbons AKA Cochones fangen auch den einen oder anderen Fisch.



DJNobbie AKA Lastminute Nobbie will die Spannung den Tag über hoch halten….und fängt deshalb absichtlich nichts bis quasi zur letzten Minute (last minute Nobbie)
Auch ihm gelingt noch kurz vor Dunkelheit der Fang von zwei guten Fishen.


U got it, finally. Strammes Seil. Yeah.