Montag, 13. August 2007

Kitka und Kuusinki



Zweiter Teil
Aufbruch zum Jyrävä Pool um dort eine Nacht durchzufischen. Wieder werden kleinere Äschen gefangen. Von Forellen keine Spur. Die zwei Buben lernen einen Spinnfisher Namens Petzi kennen.
Zu dritt hauen sie sich nach einer Stärkung am Lagerfeuer die Nacht mit Fishen um die Ohren. Am Morgen meint einer der Buben einen Biss verspürt zu haben. Alle hören auf, weil sie nicht mehr können und wanken nach Hause.


Am Campspot treffen wir drei Finnen (sie haben die Nacht auch am Jyrävä verbracht, aber auf der gegenüberliegenden Flussseite). Nach einem schottischen Kaffee tauen sie auf. Mann frühstückt gemeinsam, bindet Fliegen und fachsimpelt. Einer der 3 finishen Fisher berichtet von einem Hook up und zeigt seine Fliege. Sie ist schwarz.
Die kommende Nacht ist reserviert für einen Platz weiter stromabwärts: Harrisuvanto. Zu diesem Spot geht es ca. 2km über teilweise steiles Gelände durch den Bush, das meist jedoch auf sehr gut begehbaren Wanderwegen.





Hier treffen wir Petzi, und weitere Angler, von denen zwei unsere Muttersprache beherrschen. Es wird von großen Fishen berichtet. In dieser Nacht wird auf der gegenüberliegenden Flussseite tatsächlich eine dieser grossen Forellen auf einen Spinnköder gefangen. Sie hat ca. 4 Kg. Auf unserer Seite nichts.
Beim Aufbruch am Morgen sehen wir noch einmal einen großen Fish springen. Ulli ist sofort wieder Feuer und Flamme. Ein erneuter Versuch wird gestartet. Meine wenigkeit gibt mit Petzi zusammen nach wenigen Würfen auf. Ulli AKA Mr. Lavuuman versucht es noch geraume Zeit, ohne Erfolg, während Petzi und Ich uns dem letzten Rest des Whiskeys widmen. Bis die drei verbliebenen Angler dann erschöpft den Heimweg antreten.




Nach dem die Buben mittags um 15.00 dann ausgeschlafen waren, beschlossen sie an den angeblich wesentlich leichter zu befischenden Kuusinkijoki zu wechseln.

1 Kommentar:

Ch hat gesagt…

heute schon gefrühstückt???
- nee, kein Tropfen.