Erster Teil
Zwei unerschrockene Buben der Rutenschwingergemeinde machten sich auf den Weg an den Polarkreis um Seeforellen, sogenannte migratory trout zu fangen.
Nach 2-tägiger Anreise wurde dann die Gerätekiste, auch Muikku-Mobil genannt auf einem Parkplatz in der Nähe des Kitkajoki abgestellt. Nach einigem Rumkruschteln und Einpacken die diversen Gepäckstücke geschultert oder sonst wie in die Hände genommen und losgetigert.
Nach einer genüsslichen Wanderung mit 30 kg Gepäck zum 1,5 km weit entfernten Fluss werden die zwei Buben mit einem wunderschönen Campspot und einer fantastischen Aussicht belohnt.
Zelt aufgebaut. Angel langsam ausgepackt. Ans Ufer gesteppt. Kitkacaddis reingeworfen. Eingestrippt. Zweiter Wurf…Peng….Barsch. Cool. Beim Übernächsten Wurf in den ruhigen Bereich einer seeähnlichen Rückströmung….peng….wieder ein Barsch. Cool.
Die Kitkacaddis beim abhängen des Barsches in die Strömung vor mir gerollt….bauf….Äsche. Du lieber Himmel, das geht ja ab wie die Sau hier.
Das wars fürs erste. Abendessen, mmmhm Barsch.
Danach, es war mittlerweile relativ dunkel geworden, hoch motiviert auf zum Nachtfischen auf die großen Seeforellen. Fischen ohne Biss - bis Tagesanbruch.
Erschöpft aber zuversichtlich gehen die Buben zu Bett; nicht ohne vorher den Innenraum des Zelts vom Moskitobefall zu befreien.
Nach dem Ausschlafen und Kaffeetrinken wurde um 15.00 Uhr wieder mit dem Fishen auf Äschen gestartet. Einige wenige Äschen wurden auf Kitkacaddis und auch kleinere Trockenfliegen gehakt. Ebenso fielen erneut zwei Barsche auf den Streamer herein.
Nachts wieder Fischen auf migratory riverghost Forellen bis am nächsten Morgen. Ohne Biss. Ein Finnisher Fisher berichtet von einem Nachläufer.
Die Buben verbringen einen weiteren Tag am unteren Kitkajoki mit Fishen wobei noch die eine oder andere kleinere Äsche gelandet wird.
Dann verlegen die Buben ihren Standort an eine Stelle ein paar km weiter flussaufwärts.
2 Kommentare:
news
An eurer Pommesgabel-Performance müßt ihr noch bissele üben (siehe oben)...
Gruß ch
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