Diese Verhaltensweise kann bei der Präsentation der Fliege im Stillwasser gut imitiert werden. Man lässt die Libellenlarve (Damselfly) kurz ruckartig flüchten und dann hält man sie an und lässt sie liegen. Pause. Oft kommen jetzt die Bisse. Diese Bisse sind oft so gut wie nicht fest zu stellen. Ich wage zu behaupten, dass man mindestens 2/3 der Bisse überhaupt nicht merkt. Über Methoden, wie man diese Bisse doch vielleicht verwertet lass ich mich ein andermal aus.
Imitationen solcher Insekten eignen sich gut beim Fishen vom Ufer. Die schlupfreife Nymphe wandert nämlich in Richtung Ufer um ihren Lebenszyklus zu vollenden. Dies geschieht meist im Frühling und Frühsommer, wenn keine Frostnächte mehr zu erwarten sind. Die meisten Libellenlarven sind 2 – 3 cm lang und in gedeckten, an den Gewässergrund angepassten Farben gekleidet. Also meist irgendwas olivbraungrauschwarzes mit komplementären olivegraubraunschwarzen Segmentgrenzen am Abdomen. Aha. So so. Naja. Was ich damit sagen will ist:
Hasenohr und Marabou ein bissche zusammegefuddelt und um einen Haken genudelt reicht in der Regel imitatorisch völlig aus. Keep it simple. Wichtig ist, wie das Ding gefisht wird. Die, und Achtung jetzt kommt eins meiner Lieblingswörter, „verhaltensadäquate“ Präsentation.