Dienstag, 15. Juni 2010

Black Forest Stillwater Farios



Zwei Traumfische, die ich euch einfach nicht vorenthalten kann. Mein Dank an HH aus H fürs Guiding...ich wollts ja erst nicht glauben!!!

Dienstag, 8. Juni 2010

Nochmal am Doubs



Leider war diesmal keine Sichtfisherei möglich. Allerdings sind Insekten geschlüpft und Fishe gestiegen.

Ähnlich den Insekten, sind auch mit der Waterlaubnis ab 1 Juni ziemlich viele Angler geschlüpft,

die jetzt „emergerähnlich“, bis zum Hals im Wasser stehend, das jeweils gegenüberliegende Ufer des Doubs auspeitschten.

Doch das Revier ist weitläufig und es macht sich immer bezahlt, Stellen aufzusuchen die schwierig und unbequem zu befishen sind.

Vor allem wenn man sich vorher noch von einem echtem Urgestein der Doubsfisherei

die richtigen Fliegen hat binden und zeigen lassen. Wieder mal ein tolles Erlebnis und viel gelernt. Seine Geschichte von der La Peute


erzähl' ich euch vielleicht irgendwann mal. Vielen Dank und noch viele frohe und gesunde Jahre für dich, Alter Freund.

Montag, 7. Juni 2010

Threesome Report - mit Antworten für Mitsch Mc Keil

Am Dreierfluss habe ich auch am Wochenende abends gute Schlüpfe gesehen, und mit der Trockenen prima gefangen. Mein Top-Tipp sind in den langsameren Passagen kleine delikate Fliegen, die im Film schwimmen, z.B. 18er CDCs oder Compara Dun. Hoch aufschwimmende Fliegen mit Heckeln schrecken hier die Farios ab. Im schnellen Wasser nehmen sie gerne was krass grosses, 10er Daddy, Sedge, Hopper, Chernobyl Ant.

Mitsch, zu Deiner Besatzfrage. Meine Vermutung: Bisher wurden sowohl Fingerlinge als auch fangreife Farios besetzt, manchmal auch Saiblinge, aber niemals Äschen oder Regenbogner. Die Regenbogner pflanzen sich im Los 3 und stromaufwärts selber fort, habe sie schon beim Laichen im Höllbach gesehen. Seit dem letzten ASV-Rundschreiben wird wohl nichts mehr fangreifes besetzt, wie vom Gesetz gefordert. Damit endet das Puff-Fischen an der Drizzy. Finde ich voll OK. Man sieht auch viel weniger Weidenkorbträger am Fluss...

Sonntag, 6. Juni 2010

Steinfliegen in der Dreisam

war grade eben mal wieder kurz am "hausgewässer"- alle möglichen lustigen schlüpfe mitgekriegt.

gibts gelbe maifliegen? die dinger sahen aus, als ob sie direkt aus gelbem buschigem cdc gebunden wären. sind aber geflogen.

als ich dann heim kam sass hier abgebildetes Steinfliegen Prachtexemplar auf meiner Weste. Das ist ja mal ne echte Portion für so eine Pommes-Fritz. ist wohl in der dreisam geschlüpft und hat mich dann als taxi in die vauban benutzt....
dieses kleine flüßchen verwundert mich immer wieder aufs neue.
tight lines euch.

mitsch


Mittwoch, 2. Juni 2010

Rettet die Mur



freunde, unsere fischergenossen aus österreich brauchen unsere hilfe. lest mehr unter: http://rettetdiemur.at/unterschreiben/ und gebt eure unterschrift.

beste grüße,

mitsch

Doubs 2010 - Tag 3 und Tag 4

3. Tag

An diesem Morgen um 11.00 Uhr treffe ich Sämi und Martin am gewohnten Treffpunkt, dem Moulin du Plain auf einen Kaffee und zur Lagebesprechung.

Bald darauf sind wir am Wasser und ärgern uns abermals mit den zickigen Äschen rum...das wird uns irgendwann zu blöd und wir suchen uns andere Fishe weiter stromab. An einer überwachsenen Kante entdecke ich direkt am Ufer einen Fish. Es ist eine schöne Äsche. Die überhängenden Äste nerven tierisch beim Präsentieren und ich versuche nur mit der oberen Hälfte der Rute dem Fish die Fliege zu servieren. Wieder geht der Wurf ins Gebüsch, wieder ist die Fliege abgerissen. Während ich fluchend nach der Vorfachspule krame, rutscht mir zu allem Übel der Oberteil der Rute in den Doubs.

Ahhh-Panik; ohne Nachzudenken springe ich hinterher. Grabsche nach meiner Rute, verliere noch zwei Fliegendosen, sammle diese auch noch ein; erst jetzt fällt mir auf, dass ja auch mein Mobiltelefon in der Hosentasche ist, also raus mit dem Telefon, alles ans Ufer geworfen und mich aus dem Fluss gekämpft. Zwei vorbei laufende Angler machen mich dann darauf aufmerksam, dass Waten noch verboten sei, und zwar bis zum ersten Juni. Ich muss ihnen erklären was passiert ist und wir lachen. Dennoch Höchststrafe.


Nass sitze ich am Ufer und trockne meine Siebensachen (das Mobiltelefon hats übrigens überlebt).

Und wie ich wieder unter mich schaue, ist auf einmal mein Fish sogar wieder da. Also das gibt’s doch nicht. Wieder alles aufgebaut und nochmal probiert. Nach ein paar Präsentationen nimmt der Fish die Nymphe und ich kann ihn gerade landen, als Sämi und Msrtin wieder von stromab am Ufer entlang kommen. Sämi knipst ein zwei Bilder (werden nachgereicht), der Fish darf wieder schwimmen.

Jetzt ist erst mal Pause. Wir rasten und casten ein bisschen, bevor wir wieder aufbrechen um den Abendsprung zu fishen.

Wir sind ein bisschen früh dran und man kann noch gut Fishe sehen und sogar mit der Nymphe auf Sicht noch ein paar Äschen fangen. Irgendwie hab ich an diesem Abend einen Lauf. Bis das steigen einsetzt. Dann kann keinen Biss mehr provozieren, dafür haben meine Kollegen jetzt dauernd Bisse und können auch was festmachen.

Als es bereits dunkel ist verabschieden sich die Freunde Richtung Heimat und ich:

Krieche zufrieden und Platt in mein Nachtlager.


4. Tag

Als ich einen Spot aufsuchen will, an dem ich am Vorabend ein gutes Zebra ausgehängt habe,

treffe ich auf einen anderen Fishfreak, der mir schon zwei Tage zuvor aufgefallen war. Ich halte an und berichte von meinen erfolglosen Abendsprüngen und frage ob er gefangen habe.

Der Angler fordert mich auf zu Parken; ich steige aus und er zeigt mir offen sein Fliegendosen und schenkt mir zwei Muster, die ihm gefangen haben. Diese sind wesentlich größer als die von mir verwendeten. Da wird mir einiges klar...

Spontan gehen wir zusammen los und befishen den oberen Teil der Strecke, den ich noch nicht kenne. Hier hat der Fluss einen ganz anderen Charakter.

Trocken haben wir Bisse und können den einen oder anderen kleineren Fish landen.

Dann hat Sylvain ein paar Äschen gesichtet, die er vor mir mit seiner Nymphe auf Sicht anwirft. Nach dem dritten Wurf hängt der Fish. Bravo Sylvain.



Jetzt bin ich an der Reihe und auch mir gelingt es nach wenigen Würfen die zweite Äsche auf die Schuppen zu legen.

Mittlerweile ist es schon nach Mittag und wir beschließen Pause zu machen und einen Kaffee zu Trinken. Wir unterhalten uns noch eine Weile über sehr interessante Dinge und es gibt wieder mal richtig was zu lernen – super.

Dabei kommt auch raus, dass Sylvain ebenso ein „Flyfishing-Beatnik“ ist wie ich.

Er unterhält mit ein paar Kollegen auch ein Internet Forum. Www.fun-flyfishing.com

Nach dem zweiten Kaffee verabschiede ich mich dann in Richtung Heimat. Für Heute reichts, hoffe ich kann Sylvain und die anderen mal wieder irgendwo am Wasser treffen.

Ich komme auf jeden Fall wieder. Und zwar bald.


Dienstag, 1. Juni 2010

Doubs 2010 - Tag 2

Heute um 10.00 Uhr treffe ich Stefan und Marc an der Moulin du Plain auf einen Kaffee und zur Lagebesprechung.
Bald darauf sind wir am Wasser und ärgern uns wieder mit den zickigen Äschen rum.
Dennoch verbringen wir einen Super Tag bei herrlichem Wetter und können zusammen jeder tatsächlich (und vor allem beim Abendsprung) ein paar Äschen und zwei Forellen auf die Schuppen legen. Wie schnell doch manchmal 12 Stunden Fishen vorbei sind im Vergleich zu einem Arbeitstag....

pantomime flyfishing



impotant: pas trop serieux! cool shit.