Angel Reise ins Paradies
Nach einem Angel Trip nach Oregon bin ich auf den Geschmack gekommen und wollte mehr.
Das neue Ziel war Alberta der bekannte Bow River und die Gewässer entlang der Grenze Canada / USA.
Flug und Motorhome waren schnell und einfach gebucht, aber welcher Guide für den Bow River. Nun das Internet und einige FlyFishing Zeitschriften halfen und ich habe Ross gefunden, Cooler Typ toller Guide. In Calgery angekommen stellen wir fest, die berühmte Stamped war im Gange, überall waren echte Cowboys zu sehen, sogar auf Pferden kamen die in die Stadt. Ein toller einstieg in diese Reise.
Nach einem Angel Trip nach Oregon bin ich auf den Geschmack gekommen und wollte mehr.
Das neue Ziel war Alberta der bekannte Bow River und die Gewässer entlang der Grenze Canada / USA.
Flug und Motorhome waren schnell und einfach gebucht, aber welcher Guide für den Bow River. Nun das Internet und einige FlyFishing Zeitschriften halfen und ich habe Ross gefunden, Cooler Typ toller Guide. In Calgery angekommen stellen wir fest, die berühmte Stamped war im Gange, überall waren echte Cowboys zu sehen, sogar auf Pferden kamen die in die Stadt. Ein toller einstieg in diese Reise.
Hier sind wir gewohnt das oft Strassen dem Fluss entlang führen, nicht so in Alberta, es ist nicht immer einfach ein Zugang zu finden und am Bow River ist man ohne Drift Boot erst recht schlecht dran. Es ist nur zu empfehlen einen Guide zu nehmen. Kostet zwar nicht wenig aber die sind 12-14 Stunden für einem da, kümmern sich um alles und bringen auch noch das Essen mit. So gesehen ist es nicht teuer.
Am erster Tag es ging Morgens um 6 Uhr los, der Guide holte uns vom Motel ab, 40 Min später waren wir am Wasser. Boot rein und los geht es, ein grosser Fluss dieser Bow River aber trotzdem fliesst er recht ruhig und ist ein Traum für jeden Fliegenfischer der Lust auf wirklich grosse Forellen hat.
Im Bow hat es Brown Trout und Regenbogen. Gefischt wird mit Streamer, manchmal Nymphe und sobald ein Schlupf der Eintagsfliegen los geht wird auf trocken umgestellt. Was für mich ein echtes Vergnügen war, 2-3 mal pro Tag und dann noch Abends war so ein Schlupf . Herrlich grosse Regenbogen (nicht zu vergleichen mit den Regenbogen die wir hier kennen) gezielt an zu werfen. Insekten auf der Wasseroberfläche und Fische die Regelmässig steigen, was will man mehr.
Wir haben dank guter Zeit, Wetter und einem tollen Guide wirklich viele und grosse Fische gefangen. Meine Freundin am Streamer (sie hat zum ersten mal überhaupt geangelt und der Guide hat sich toll um sie gekümmert).
Brown Trout an der 14er Nymphe
Nach dem Abendsprung ging es dann zurück zum Motel und gegen 23 Uhr waren wir am Essen, schon eine feine Sache wenn Restaurants 24 Stunden offen haben.
Am nächsten Tag ging es dann um 6 wieder los, es sollte ein spitzen Tag werden. Ich bat den Guide eine Stelle zu wählen, welche die Heimat richtiger Monster Regenbogen sei. Er meinte er kenne solche Stellen aber meist angeln Kunden da nicht weil man die Fische zu 90% verliert. Mir egal, Vorfach wechseln, von 16er auf 22er zwei Nymphen dran und los ging es. Bis ich nur an der vom Guide angewiesenen Stelle war. Er postierte sich etwas weiter Strom ab mit dem Boot und schaute zu. Dies machte er, falls ich ins Wasser falle und vom Fluss mit gerissen werde. Also eine ganz schön gefährliche, recht tiefe und schnelle Stelle.
Nach wenigen Würfen ging es los, es krachte an meiner Rute, sie würde mir fast aus der Hand gerissen, die Rolle pfiff und der Fisch ging los. Peng Vorfachbruch, dies mit einem 22er Vorfach auf Forellen. Ich zitterte, neue Montage, noch ein paar Schritte tiefer rein, meine Partnerin machte sich schon Sorgen, der Guide und ich waren auf alles gefasst.
Grüsse und Petri
Markus Greif
Wieder nach wenigen würfen, ein heftiger Schlag in die Rute, schlug fast auf das Wasser, ich viel auch fast rein, das selbe Spiel nur diesmal war die Rolle viel weicher eingestellt. Der Fisch ging los wie ich es nur von Steelhaeds kenne, ich stand so tief im Wasser das ich mehrmals fast das Gleichgewicht verlor beim Versuch näher ans Ufer zu kommen. Der Drill war hart, mir war nicht so recht klar wer hier wen Drillt. Aber nach einem harten Kampf, ich sah den Fisch nie, brach das Vorfach wieder. Ich war fertig und ging zurück zum Boot, hin setzen, eine Rauchen und ne kalte Cola trinken. Der Guide grinste nur vor sich hin und meine Partnerin wollte nicht mehr angeln.
Mehr im zweiten Teil wenn ihr Lust habt, Fischen im Crostwest und Oldmann River entlang der Grenze zu den USA und ein Besuch im Blackfeet Nation Reservat, zum angeln der Spitzenklasse in Flüssen, Lakes und Ponds.
Markus Greif
2 Kommentare:
Schön von Dir zu hören/lesen!!! ...macht Lust auf mehr!
Freu mich schon auf Teil zwei bis vierunddreißig :-)
Ja. Super Teil. Ich war auch schon am Bow, aber leider nur um mit dem Jonny J. Jonson ein subway sandwich zu vespern...back in 1996. Daraufhin bekam ich heftiges Fishfever. Und hab es heut noch.
Freu mich und bin gespannt was noch so kommt...
Thanks for this one.
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